Ausstellung:::Perspektivenwechsel

Einladung in eine neue Dimension der Kunst im Kunstraum Obervellach
Eröffnung der Ausstellung „Perspektivenwechsel – Kunst aus neuen Blickwinkeln“
Am 15.11.2024 erlebte der Kunstraum Präsiden Maximilian Lesnik einen Abend voller Magie, Kreativität und Innovation. Die faszinierende Ausstellung präsenteirt Werke der beiden außergewöhnlichen Künstler, Daniela Löh und Gregor Wosik, die ihre Werke aus völlig neuen Perspektiven präsentieren – im wahrsten Sinne des Wortes!

Die Besucher waren verzaubert, als zusätzliches Highlight war, als sie durch 3D-Brillen auf die Werke blickten und die Kunst förmlich in eine neue Dimension eintauchte. Als der Raum dann auch noch in Schwarzlicht getaucht wurde, entfalteten die Bilder ein weiteres Geheimnis: eine beeindruckende Leuchtkraft und Detailtiefe, die Worte überflüssig machten.
Musikalisch untermalt wurde der Abend von Michaela Vierbauch, die mit sanften, teils weihnachtlichen Klängen für eine zauberhafte Atmosphäre sorgte. Und das Beste? Die Künstler ermutigen, diese einzigartigen Werke zu fotografieren und mit anderen zu teilen. Als besonderes Highlight können Besucher sogar Teil eines Kunstwerks werden und so einzigartige Motive für ihre Weihnachtspost gestalten.

Daniela Löh beeindruckt mit ihrer neuen Serie „5G-Pflanzen“, in der sie die unsichtbaren Auswirkungen moderner Technologie auf die Natur visualisiert. Mit intensiven Farben und ausdrucksstarken Formen zeigt sie die Fragilität und Widerstandskraft der Pflanzenwelt – ein Aufruf zum Nachdenken und Handeln.
Neben ihrer eigenen Kunst leitet sie eine Malschule für Kinder, um die nächste Generation für Kreativität zu begeistern. Ihre Werke verbinden Schönheit mit einer kritischen Auseinandersetzung mit unserer Umwelt.

Gregor Wosik beherrscht nicht nur die Leinwand, sondern verwandelt auch Straßen und Fassaden in lebendige Kunstwerke. Als Meister der 3D-Straßenmalerei erzeugt er Illusionen, die die Betrachter in Staunen versetzen. Sein Weltrekord für das größte 3D-Bild ist nur eines von vielen Beispielen seiner beeindruckenden Karriere. Ob Porträts oder monumentale Illusionen – Wosik lädt ein, Kunst aus einem völlig neuen Blickwinkel zu betrachten. Ein Erlebnis für alle Sinne!

Die Ausstellung ist mehr als nur ein Besuch wert – sie ist eine Einladung, Kunst auf eine völlig neue Weise zu erleben. Taucht auch ihr ein in ein Spiel aus Licht, Farben und Perspektiven, das Staunen und Begeisterung garantiert. Die Ausstellung kann bis 11.01.2025 besucht werden. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag von 9:00 bis 12:30 und Samstag von 9:00 bis 16:00 Uhr Lasst euch inspirieren – bis bald im Kunstraum Obervellach! 

Gregor Wosik ist ein außergewöhnlicher Künstler, dessen Werke nicht nur auf Leinwänden, sondern auch auf Straßen und Fassaden beeindrucken. Geboren in Oberschlesien, Polen, lebt er seit 1984 in Deutschland und verfolgt dort seine Leidenschaft als freischaffender Künstler. Schon früh zeigte sich seine außergewöhnliche Begabung fürs Zeichnen und Malen, inspiriert von den alten Meistern des Realismus wie Rembrandt und Caravaggio. Mit einer unvergleichlichen Liebe zum Detail haucht er seinen Porträts Leben ein und fängt die Emotionen seiner Motive mit unglaublicher Präzision ein.

In den letzten Jahren hat Gregor Wosik eine Kunstform für sich entdeckt, die im wahrsten Sinne des Wortes Grenzen sprengt: die 3D-Straßenmalerei. Seine Werke wirken auf den ersten Blick wie täuschend echte Illusionen, die den Betrachter in eine andere Welt versetzen. Durch geschickte Perspektiven und raffinierte Schattierungen entstehen Bilder, die den Eindruck erwecken, man könnte in sie hineintreten – sei es eine spektakuläre Arche Noah oder eine tiefgründige Szene, die den Zeitgeist unserer modernen Welt einfängt.

Im Sommer 2009 stellte Gregor zusammen mit anderen Künstlern in den Niederlanden einen Guinness-Weltrekord auf: Ein gigantisches 750 qm großes 3D-Bild, das innerhalb von nur drei Tagen entstand. Diesen Rekord überbot er 2012 mit einem noch größeren Werk von 1.570 qm in Wilhelmshaven – eine atemberaubende Arche Noah, die symbolisch für die unsichere Zukunft unserer Welt steht.

Der Kunstraum Obervellach freut sich, im November auch die Malerin Daniela Löh und ihre neueste Werkreihe „5G-Pflanzen“ präsentieren zu dürfen. Daniela Löh, freischaffende Künstlerin aus Deutschland, entdeckte ihre Leidenschaft für die Malerei vor mehreren Jahren. Sie fand über den Unterricht bei einem Künstler in ihrer Heimatstadt zu ihrem eigenen künstlerischen Stil. Seitdem hat sie sich intensiv weiterentwickelt und ihre ganz eigene Handschrift in der Malerei herausgearbeitet.

Neben ihrer Arbeit als Malerin betreibt Daniela Löh eine Malschule für Kinder ab 6 Jahren, in der sie junge Menschen ermutigt, ihre kreative Seite zu entdecken. Ihre Leidenschaft für das Malen und die Weitergabe von Wissen an die nächste Generation prägt ihr künstlerisches Wirken ebenso wie ihre eigene Weiterentwicklung.

In ihrer neuen Serie „5G-Pflanzen“ setzt sich Daniela Löh mit einem hochaktuellen Thema auseinander: den Auswirkungen von Strahlung, insbesondere 5G-Technologie, auf die Pflanzenwelt. In ihren Werken gelingt es ihr, die unsichtbaren und oft unterschätzten Einflüsse von elektromagnetischen Wellen auf die Natur zu visualisieren. Mit intensiven Farben, ausdrucksstarken Formen und einer beeindruckenden Tiefe in ihren Bildern thematisiert sie die Fragilität und Widerstandskraft der Pflanzenwelt im Zeitalter technologischen Fortschritts.

Daniela Löh möchte mit ihrer Kunst Menschen zum Nachdenken anregen und zugleich inspirieren, selbst kreativ zu werden. Ihre Werke bieten nicht nur ästhetischen Genuss, sondern laden auch dazu ein, sich kritisch mit den Veränderungen in unserer Umwelt auseinanderzusetzen.

 

Zurück