„Lyrik am Tisch & Klangvorhänge“
von Steinbildern und Schattenträumen

19:00 Uhr

Journalistin Gerlinde Schager
Improvisation am Cello Manuel Schager

„SteinStrand“ - wortwebend im  Steinbruch Leben

„Lyrik am Tisch & Klangvorhänge“ -  von Steinbildern und Schattenträumen, von Kobolden, Engeln, Seiltänzern,  Masken(Bild)nern, von Steinen am Weg. Von Steinschluchten, vom Sein-Schein im Land ohne Tal und Tag.  
Von singenden Sandstürmen und  wortlosen Predigern. Vom Höllenland von der Wüste ohne Ozean . . .
einfach Seelenbilder in Wort und Ton. Sanft, wild, wie der Wind, der dem Sturm sein Nachtlied singt.  
Lebendig wie die Welle, die beim Aufschlag am Strand in Wildheit überschäumt  . . .

 

Gerlinde Schager (geb. 17.01.1964) –  arbeitet seit 15 Jahren als Journalistin. Die Klagenfurterin schreibt Lyrik, Gedichte, Kurzgeschichten. Einer der letzten Auftritte war im Hotel Sandwirth bei der „Langen Nacht der Museen“ in der Landeshauptstadt. Ich sehe mich als „Wortweberin“ sitzend, strickend im Steinbruch des Lebens.

Schreiben  ist „Seelenton“ am Papier.

 

Manuel Schager (geb. 27.6.1994) – studiert Violoncello (Konzertfach) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Univ. Prof. Robert Nagy. Er vertieft nicht nur klassische Musik im Orchester und  in kammermusikalischer Besetzung, sondern ist auch im Bereich der zeitgenössischen Musik (Ensemble Wiener Collage) sowie der freien Improvisation tätig. Der 22-Jährige Kärntner  ist auch mehrfacher Preisträger des Landeswettbewerbes  „Prima la musica“ .  

Musik ist „Seelensprache“

Einige Impressionen auch vom Fotokünstler Jo. Hermann

 

„Von Steinbildern und Schatten(t)räumen – Lyrik am Tisch“ und hinter der Steinmauer: Ein künstlerisches  Experiment wurde am Donnerstag den 22. September im KunstRAUM Obervellach abgehalten. Die bekannte Journalistin Gerlinde Schager (52)  aus Klagenfurt, las  hinter Mauerziegeln   kreative Wortgewebe. Die  Wortbilder, die auch   die Schattenseiten des Lebens beinhalteten, wurden von ihrem Sohn Manuel Schager (22) begleitet, der an der Musikuniversität Wien Konzertfach studiert. Der 22-Jährige hat einen    musikalischen, lyrischen  Klangteppich geflochten, der begeisterte. Eine ganz und gar kreative Symbiose zwischen Text und Ton Mutter und Sohn.